Die Chronik der VR-Bank in Südniedersachsen 1894 bis 2019

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in unsere 125 jährige Geschichte. Die komplette Chronik in einer gebundenen Version erhalten Sie auf Wunsch bei Ihrem Kundenberater.

Schwieriger Neubeginn in Landwehrhagen

(Seite 19 und 20)

Bis 1979 befand sich die Raiffeisenbank in Landwehrhagen im Wohnhaus von Otto Schüffler in der Oberen Dorfstraße.

Von der Spar- und Darlehnskasse Landwehrhagen verlangte die Genossenschaftskasse in Hannover die volle Aufwertung ihrer Geschäftsanteile, was zahlreiche Mitglieder, die sämtliche Einlagen und Anteile verloren hatten, so erboste, dass sich 103 von den insgesamt 143 Genossen 1924 abmeldeten. Nachdem der Anschluss von Landwehrhagen an die Raiffeisenzentrale Kassel 1925 wegen zu hoher Forderungen gescheitert war, konnte erst 1926 auf Initiative des Hauptlehrers Lauenstein die Kassentätigkeit wieder aufgenommen werden. Die Zentralkasse in Hannover erhielt Wechsel, die Spar- und Darlehnskasse begann mit Schulden. Erst Ende 1926 konnte die Genossenschaft wieder Spareinlagen verzeichnen und sieben neue Mitglieder begrüßen. Auch der gemeinsame Dünge- und Futtermittelbezug
lief langsam an.